Die Beerdigung gehört zwar nicht zu den Sakramenten, wohl aber ist es ein christlicher Auftrag und Brauch, die Toten würdig zu bestatten.
Das Beerdigungsinstitut, das von den Hinterbliebenen beauftragt wird, bespricht mit Ihnen, der Friedhofsverwaltung und dem Pfarramt den Beerdigungstermin.
Mit den Hinterbliebenen wird ein Gespräch vereinbart, um die Trauerfeier vorbereiten zu können und die Situation der Hinterbliebenen ein wenig zu erfassen. Text-, Lied- und Gestaltungswünsche, die in den Rahmen der kirchlichen Beerdigung passen, können gerne berücksichtigt werden.
In der Regel ist in unserer Pfarrei ein Requiem (Messe) um 14.00 Uhr in der Kirche und anschließend Beisetzung auf einem der Friedhöfe (Alter Friedhof oder Reuther Wald-Friedhof) bzw. Aussegnung bei einer Urnenbestattung. Beerdigung und Requiem werden von Pfarradministrator Johannes Saffer Pfarrer gehalten. In der Gemeinde ist auch die Tradition verwurzelt, ein oder zwei Tage vor der Beisetzung in der Kirche den Sterberosenkranz zu beten.
Immer häufiger entsteht aber auch die Nachfrage nach anderen Formen des Totengebetes.
Entsprechende Gemeindehefte stehen zur Verfügung.
Auf ausdrücklichen Wunsch der Angehörigen kann auch als Ausnahmeregelung eine Trauerfeier ohne Messe auf dem Reuther Wald-Friedhof stattfinden. Um der Gemeinde Gelegenheit zu geben, des Verstorbenen in der Eucharistiefeier zu gedenken, wird empfohlen, einen der Gottesdienste der auf die Beerdigung folgenden Tage als Gedächtnisgottesdienst an den Verstorbenen zu feiern.
Terminabsprachen bitte über das Pfarramt Weisendorf (09135/ 1372), Pfarradministrator Johannes Saffer (09135/ 8155).